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Kunstmuseum Bochum – Die Sammlung polnischer Kunst

Artymowska, Zofia (1923 Krakau - 2000 Warschau): Multiplied Space IX, 1981. Serigraphie, Collage, 60,8 x 49,7 cm (41,6 x 41,1 cm); Inv. Nr. 2149

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Artymowska, Zofia (1923 Krakau - 2000 Warschau)
Artymowska, Zofia (1923 Krakau - 2000 Warschau): Multiplied Space IX, 1981. Serigraphie, Collage, 60,8 x 49,7 cm (41,6 x 41,1 cm); Inv. Nr. 2149

Danuta Karsten

Danuta Karsten (*1963 Mała Słońca, lebt in Recklinghausen)

ohne Titel, 1999

Papier, Holzleim, Fäden, Plexiglas, 50 x 50 cm

 

Danuta Karsten, geb. 1963 in Mała Słońca (südlich von Danzig/Gdańsk), lebt in Recklinghausen. Studium: 1983-85 Staatliche Hochschule der Bildenden Künste, Danzig (Bildhauerei); 1986-93 Kunstakademie Düsseldorf bei Klaus Rinke (Meisterschülerin) und Günther Uecker. 1998 Sonderpreis zum Lovis-Corinth-Preis der Künstlergilde Esslingen. 2009 Gastprofessur in Danzig. 2012 Sonderpreis der Flottmann-Hallen, Herne. Einzelausstellungen seit 1994 u.a. in Essen, Recklinghausen, Regensburg, Herne, Münster, Remscheid, Bochum, Danzig, Otterndorf, Reutlingen. Mehr

 

 

Aleksander Kobzdej

Aleksander Kobzdej (1920 Olesko/Ukraine -1972 Warschau)

Breite Spalte zwischen dem Himmel und der Natur, 1969

Kunststoff, Öl auf Leinwand, 138 x 130 cm

 

Aleksander Kobzdej, geb. 1920 in Olesko/Ukraine, gest. 1972 in Warschau. Studium: 1939-41 Fakultät für Architektur an der Technischen Hochschule Lwów/Lemberg (heute Lwiw); 1945 Akademie der Bildenden Künste, Krakau (Malerei bei Eugeniusz Eibisch); 1945-55 Assistent von Władysław Lam am Lehrstuhl für Zeichnung und Malerei der Technischen Hochschule Danzig/Gdańsk (1946 Diplom als Bau-Ing.). 1943 nach Deutschland deportiert; Flucht nach Jugoslawien. 1945 Rückkehr nach Polen. 1946-51 Dozent an der Kunsthochschule Sopot (zunächst als Assistent von Józef Wnuk), 1951-72 an der Akademie der Bildenden Künste, Warschau (Fakultät für Innenarchitektur, ab 1954 für Malerei, dort 1955 Diplom; mehrfach Dekan). 1958 außerordentlicher, 1971 ordentlicher Professor. 1965-66 Lehrstuhl für Malerei an der Hochschule für bildende Künste, Hamburg. 1952 Goldenes Verdienstkreuz. 1954 Biennale Venedig. 1957 Studienreise nach Italien, Österreich, Frankreich und in die Schweiz, 1960 durch die USA, nach England und in die Niederlande. 1959 Biennale Sao Paulo. 1964 Documenta III, Kassel. 1966 Herder-Preis der Alfred-Toepfer Stiftung F.V.S., Hamburg, für ein Stipendium an der Universität Wien. Einzelausstellungen seit 1953 in Peking, Warschau, Budapest, Paris, New York, Krakau, Freiburg, Kopenhagen, Essen, Berlin, Stettin/Sczcecin. Werke in zahlr. polnischen Museen sowie in Bochum, New York, Stockholm, Belgrad. Mehr

 

Zofia KulikZofia Kulik (*1947 Breslau/Wrocław, lebt in Łomianki-Dąbrowa)

Wer erobert die Welt, 1994

Mehrteilige Schwarzweiß-Fotografie, 302,5 x 656,5 cm

 

Zofia Kulik, geb. 1947 in Breslau/Wrocław, lebt in Łomianki-Dąbrowa. Verheiratet mit dem Maler, Bildhauer, Installations- und Performance-Künstler Przemysław Kwiek (*1945). Studium: 1965-71 Akademie der Bildenden Künste, Warschau (Bildhauerei bei Jerzy Jarnuszkiewicz, Oskar Hansen). 1970-87 bildet Kulik zusammen mit P. Kwiek das Künstlerduo KwieKulik. 1997 Biennale Venedig. 2007 Documenta 12, Kassel. Ausstellungen des Künstlerduos KwieKulik seit 1971 in Elbląg, Malmö, New York. Einzelausstellungen der Künstlerin seit 1990 in New York, Warschau, Prag, Krakau, Bochum, Rostock, Berlin. Werke in Amsterdam, Bochum sowie in zahlr. polnischen Museen. Mehr

 

Jan Lebenstein

Jan Lebenstein (1930 Brest-Litowsk/Brześć Litewski - 1999 Krakau)

Figur No. 156, 1962

Öl auf Leinwand, 180 x 96 cm

 

Jan Lebenstein, geb. 1930 in Brest-Litowsk/Brześć Litewski, gest. 1999 in Krakau. Studium: 1948-54 Akademie der Bildenden Künste in Warschau (Malerei bei Kazimierz Tomorowicz, Eugeniusz Eibisch und Artur Nacht-Samborski). 1949-55 Assistent an der Warschauer Akademie. Ab 1959 in Paris ansässig; 1971 franz. Staatsbürgerschaft. 1959 Grand Prix de la Ville de Paris; Documenta II, Kassel. 1987 Jan-Cybis-Preis. 1998 Großkreuz des Ordens Polonia Restituta. Einzelausstellungen seit 1959 in Polen sowie in Paris, New York, Brüssel, Köln, Berlin, Chicago. Werke in zahlr. polnischen und internationalen Museen. Mehr

 

 

 

 

 

 

Zbigniew Makowski

Zbigniew Makowski (*1930 Warschau, lebt dort)

1 ½ Mandala, 1964

Tusche, Aquarell auf Papier, 48 x 61 cm

 

Zbigniew Makowski, geb. 1930 in Warschau, lebt dort. Studium: 1950-56 Akademie der Bildenden Künste, Warschau (Malerei bei Kazimierz Tomorowicz, Diplom). 1962/63 Aufenthalt in Paris; Bekanntschaft mit André Breton. Beteiligung an der Ausstellung „Mouvement surréaliste et Mouvement Phases“, Paris. 1963 Biennale Sao Paulo. 1972 Biennale Venedig. 1992 Jan-Cybis-Preis. Studienreisen nach Dresden, Leningrad, Venedig, Budapest, Jugoslawien, Wien und in die Provence. Einzelausstellungen seit 1957 in Warschau, Poznań, New York, Miami, Lausanne, Düsseldorf, Bochum, St. Gallen, Zürich, Paris, Bologna, Mantua, Krakau, Danzig/Gdańsk. Werke in Amsterdam, Bochum, Mannheim, New York, Paris, Prag, Rio de Janeiro sowie in polnischen Museen. Mehr

 


Adam MyjakAdam Myjak (*1947 Stary Sącz, lebt in Warschau)

Kopf, um 1986

Bronze, 40 x 44 x 38 cm

 

Adam Myjak, geb. 1947 in Stary Sącz, lebt in Warschau. Studium: 1965-71 Akademie der Bildenden Künste, Warschau (Bildhauerei bei Stanisław Kulon u.a., Diplom). 1979-81 Wilhelm-Lehmbruck-Stipendium, Duisburg; Gastdozent an der dortigen Universität. Ab 1982 Dozent am Lehrstuhl für Bildhauerei der Akademie der Bildenden Künste, Warschau; 1990 Professor; 1990, ’96, ’99, 2012 Rektor. 2005 Goldmedaille Gloria Artis des Kulturministeriums. Einzelausstellungen seit 1970 in Warschau, Bydgoszcz, Stettin/Szczecin, Poznań, Amsterdam, Duisburg, Łódź, Krakau, Bochum, Prag, Orońsko, Białystok, Sopot, Lublin. Werke in Bochum, Duisburg, St. Urban, Chicago sowie in zahlr. polnischen Museen. Mehr

 

 

Henryk Stażewski

Henryk Stażewski (1894 Warschau -1988 Warschau)

Relief Nr. 26/1968, 1968

Öl auf Hartfaser, 60 x 60 cm

 

Henryk Stażewski, geb. 1894 in Warschau, 1988 dort gestorben. Studium: 1913-19 Akademie der Bildenden Künste, Warschau (Malerei bei Stanisław Lentz). 1924 Mitbegründer der konstruktivistischen Gruppe „Blok“ (zus. mit Władysław Strzemiński, Henryk Berlewi u.a.), 1926 der Gruppe „Praesens“, 1929 der Gruppe „a.r“. 1925, ’27 Aufenthalte in Paris; Bekanntschaft mit Michel Seuphor, Piet Mondrian, Georges Vantongerloo, Paul Dermée, Céline Arnauld. 1927 Bekanntschaft mit Kasimir Malewitsch in Warschau. 1928 Salon d’Automne, Paris. 1929 auswärtiges Mitglied der Pariser Gruppe „Cercle et Carré“, 1931 der Gruppe „Abstraction-Création“. 1939 Zerstörung des Warschauer Wohnhauses und Ateliers durch Bomben; Verlust des gesamten Werks. 1946 künstlerischer Neubeginn mit figürlichen Kompositionen. 1955 Goldenes Verdienstkreuz. 1966 Biennale Venedig. 1972 Herder-Preis der Alfred-Toepfer Stiftung F.V.S., Hamburg, für ein Stipendium an der Universität Wien. Einzelausstellungen seit 1933 in Warschau, ab 1955 in Warschau, Rom, London, Chicago, Breslau/Wrocław, Łódź, Prag, Brüssel, Köln, Bydgoszcz, Hamburg. Werke in Amsterdam, Berkeley, Bochum, Den Haag, London, New York, Otterlo, Prag, St. Gallen, Rotterdam sowie in zahlr. polnischen Museen. Mehr

 

 

Władysław Strzemiński

Władysław Strzemiński (1893 Minsk - 1952 Łódź)

Grün-Rot-Architektur, 1928

Öl auf Pappe, 48 x 30 cm

 

Władysław Strzemiński, geb. 1893 in Minsk, gest. 1952 in Łódź. 1911-14 Studium an der Militärschule für Ingenieurwesen in Sankt Petersburg. Ab 1914 Kriegsdienst als Offizier; 1916 schwere Verwundung und lebenslange Behinderung. Im Lazarett erste Begegnung mit Katarzyna Kobro. 1918/19 Studium an den Freien Staatlichen Kunstateliers SVOMA in Moskau. 1919 Tätigkeit in der Kunstabteilung des Kommissariats für Volkserziehung in Minsk, 1919/20 in Smolensk; dort Mitglied der Gruppe UNOVIS. 1921 Heirat mit der Bildhauerin Katarzyna Kobro, die 1917-20 an der Kunstschule in Moskau studiert hat. 1921-26 Zeichen- und Mittelschullehrer in Wilna/Vilnius, Wilejka Powiatowa (heute Weißrussland), Szczekociny und Brzeziny. Mitarbeit an der Krakauer Zeitschrift „Zwrotnica“ (Die Weiche), 1923 an der Ausstellung moderner Kunst in Wilna. 1924 in Warschau Mitbegründer der konstruktivistischen Gruppe „Blok“ (zus. mit Henryk Berlewi, Henryk Stażewski, Katarzyna Kobro u.a.). 1931 Übersiedlung nach Łódź. 1932 auswärtiges Mitglied der Pariser Gruppe „Abstraction-Création“. Ab 1945 Dozent an der von ihm mit gegründeten Hochschule der Bildenden Künste, Łódź; 1950 wegen Missachtung des Sozialistischen Realismus entlassen. Einzelausstellungen seit 1927 in Warschau, Poznań, Lwów/Lwiw, Łódź; posthum: Düsseldorf, Łódź, Warschau, Bonn, Appeldoorn, Las Palmas. Werke in Bochum, Jerusalem, New York, Otterlo, St. Petersburg, Stuttgart sowie in zahlr. polnischen Museen (v.a. im Muzeum Sztuki, Łódź). Mehr

 

Władysław Strzemiński

Władysław Strzemiński (1893 Minsk - 1952 Łódź)

Meerlandschaft, 1934

Gouache, 21 x 27 cm

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Jan Tarasin

Jan Tarasin (1926 Kalisz - 2009 Warschau)

Großer Strand, 1964

Öl auf Leinwand, 95 x 125 cm

 

Jan Tarasin, geb. 1926 in Kalisz, gest. 2009 in Warschau. Studium: 1946-51 Akademie der Bildenden Künste, Krakau (Malerei bei Zbigniew Pronaszko, Zygmunt Rudnicki; Graphik bei Andrzej Jurkiewicz). 1962 Reise nach China und Vietnam. 1962 Mitglied der nach dem Zweiten Weltkrieg neu gegründeten Krakauer Gruppe (Grupa Krakowska II). 1963-67 Dozent an der Fakultät für Innenarchitektur, Krakau. Reisen in die Niederlande, nach Frankreich und Schweden. 1965 Biennale Sao Paulo. Ab 1967 in Warschau ansässig. 1974-96 Dozent für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste, Warschau; 1985 außerordentlicher Professor; 1987-90 Rektor. 1984 Jan-Cybis-Preis. 2005 Goldmedaille Gloria Artis des Kulturministeriums. Einzelausstellungen seit 1957 in Warschau, Nowa Huta, Paris, Rotterdam, Uppsala, Krakau, Lublin, Tokio, Poznań, Stettin/Szczecin, Leipzig, Köln, Bielefeld, Sopot, Płock. Werke in Bochum, New York, Rotterdam, Tokio, Washington sowie in zahlreichen polnischen Museen. Mehr