Andrzej Nowacki wurde am 15. Oktober 1953 in Rabka, Polen, geboren. Seine frühe Jugend verbrachte er in Krakau. Die ersten Kunsterfahrungen machte er im Bereich Innengestaltung und Kunstrestaurierung. Nach seiner Ausreise aus Polen 1977 studierte er skandinavische Sprachen an der Universität Göteborg sowie Kunstgeschichte und Germanistik in Innsbruck.
1994 erhielt Nowacki ein privates Stipendium in West Orange, N.Y. In den Jahren 1997, 1998, 2000 und 2001 beteiligte er sich an den von der polnischen Kunstkritikerin Bożena Kowalska organisierten Workshops „unter dem Zeichen der Geometrie“ in Okuninka sowie an den anschließenden Ausstellungen im Kreismuseum von Radom. 2001 wurde ihm ein Jahresstipendium von der New Yorker Pollock-Krasner Foundation gewährt. 2005 reiste er nach Osaka.
Seit 1984 lebt und arbeitet Andrzej Nowacki in Berlin.
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Abb. 01: Marian Kruczek (l.) und Andrzej Nowacki
Abb. 02: Henryk Stażewski (l.) und Andrzej Nowacki
Abb. 03: Andrzej Nowacki, Wasserfall
Abb. 04: Andrzej Nowacki, Versteck
Abb. 01: Marian Kruczek (l.) und Andrzej Nowacki
Abb. 02: Henryk Stażewski (l.) und Andrzej Nowacki
Abb. 03: Andrzej Nowacki, Wasserfall
Abb. 04: Andrzej Nowacki, Versteck
Abb. 05: Andrzej Nowacki, Verbunden und gestrichen
Abb. 06: Andrzej Nowacki, Ohne Titel
Abb. 07: Andrzej Nowacki, Hommage à noir
Abb. 08: Andrzej Nowacki, Blaue Narbe
Abb. 05: Andrzej Nowacki, Verbunden und gestrichen
Abb. 06: Andrzej Nowacki, Ohne Titel
Abb. 07: Andrzej Nowacki, Hommage à noir
Abb. 08: Andrzej Nowacki, Blaue Narbe
Abb. 09: Andrzej Nowacki, 21.10.00-1
Abb. 10: Andrzej Nowacki, 09.04.01
Abb. 11: Andrzej Nowacki, 13.10.02
Abb. 12: Andrzej Nowacki, 09.12.10
Abb. 09: Andrzej Nowacki, 21.10.00-1
Abb. 10: Andrzej Nowacki, 09.04.01
Abb. 11: Andrzej Nowacki, 13.10.02
Abb. 12: Andrzej Nowacki, 09.12.10
Abb. 13: Andrzej Nowacki, 18.03.11
Abb. 13a: Andrzej Nowacki, 18.03.11
Abb. 14: Andrzej Nowacki, 20.01.08
Abb. 15: Andrzej Nowacki, 01.05.08
Abb. 13: Andrzej Nowacki, 18.03.11
Abb. 13a: Andrzej Nowacki, 18.03.11
Abb. 14: Andrzej Nowacki, 20.01.08
Abb. 15: Andrzej Nowacki, 01.05.08
Abb. 16: Andrzej Nowacki, 12.09.09
Abb. 17: Andrzej Nowacki, 01.11.09
Abb. 18: Andrzej Nowacki, 11.03.15
Abb. 19: Andrzej Nowacki, 21.09.15
Abb. 16: Andrzej Nowacki, 12.09.09
Abb. 17: Andrzej Nowacki, 01.11.09
Abb. 18: Andrzej Nowacki, 11.03.15
Abb. 19: Andrzej Nowacki, 21.09.15
Abb. 20: Andrzej Nowacki, 04.03.13
Abb. 21: Andrzej Nowacki, 27.03.14
Abb. 22: Andrzej Nowacki, 31.03.14
Abb. 23: Andrzej Nowacki, 10.05.16
Abb. 20: Andrzej Nowacki, 04.03.13
Abb. 21: Andrzej Nowacki, 27.03.14
Abb. 22: Andrzej Nowacki, 31.03.14
Abb. 23: Andrzej Nowacki, 10.05.16
Abb. 24: Andrzej Nowacki, 24.08.15
Abb. 25: Andrzej Nowacki, 15.09.15
Abb. 26: Andrzej Nowacki, 21.07.15
Abb. 27: Andrzej Nowacki, 20.08.15
Abb. 24: Andrzej Nowacki, 24.08.15
Abb. 25: Andrzej Nowacki, 15.09.15
Abb. 26: Andrzej Nowacki, 21.07.15
Abb. 27: Andrzej Nowacki, 20.08.15
Abb. 28: Andrzej Nowacki, 21.06.15
Abb. 29: Andrzej Nowacki, 14.06.16
Abb. 30: Andrzej Nowacki, 15.01.17
Abb. 31: Andrzej Nowacki, 24.11.16
Abb. 28: Andrzej Nowacki, 21.06.15
Abb. 29: Andrzej Nowacki, 14.06.16
Abb. 30: Andrzej Nowacki, 15.01.17
Abb. 31: Andrzej Nowacki, 24.11.16
Abb. 32: Andrzej Nowacki, 09.10.18, Komposition mit rotem Schatten
Abb. 33: Andrzej Nowacki, 18.11.15, Komposition mit Schwarz & 04.12.15, Komposition mit B.
Abb. 34: Andrzej Nowacki, 26.03.98
Abb. 35: Andrzej Nowacki, 26.03.98-2
Abb. 32: Andrzej Nowacki, 09.10.18, Komposition mit rotem Schatten
Abb. 33: Andrzej Nowacki, 18.11.15, Komposition mit Schwarz & 04.12.15, Komposition mit B.
Abb. 34: Andrzej Nowacki, 26.03.98
Abb. 35: Andrzej Nowacki, 26.03.98-2
Abb. 36: Andrzej Nowacki, 03-11-16-3
Abb. 37: Andrzej Nowacki, 03-11-16-5
Abb. 38: Andrzej Nowacki, 03-11-16-10
Abb. 39: Andrzej Nowacki, 03-11-16-15
Abb. 36: Andrzej Nowacki, 03-11-16-3
Abb. 37: Andrzej Nowacki, 03-11-16-5
Abb. 38: Andrzej Nowacki, 03-11-16-10
Abb. 39: Andrzej Nowacki, 03-11-16-15
Abb. 40: Andrzej Nowacki, 03-11-16-22
Abb. 41: Andrzej Nowacki, 03-11-16-23
Abb. 42: Bożena Kowalska (l.) und Andrzej Nowacki
Abb. 43: Horst Bartnig, Heinz Teufel, Andrzej Nowacki (von links)
Abb. 40: Andrzej Nowacki, 03-11-16-22
Abb. 41: Andrzej Nowacki, 03-11-16-23
Abb. 42: Bożena Kowalska (l.) und Andrzej Nowacki
Abb. 43: Horst Bartnig, Heinz Teufel, Andrzej Nowacki (von links)
Horst Bartnig, Manfred Mohr, Andrzej Nowacki (von links)
Abb. 45: Rudolf Valenta, Milan Dobeš, Horst Bartnig, Andrzej Nowacki (von links)
Abb. 46: Andrzej Nowacki (l.) und Jan Lenica
Abb. 47: Jan Svetlik (l.) und Andrzej Nowacki
Horst Bartnig, Manfred Mohr, Andrzej Nowacki (von links)
Abb. 45: Rudolf Valenta, Milan Dobeš, Horst Bartnig, Andrzej Nowacki (von links)
Abb. 46: Andrzej Nowacki (l.) und Jan Lenica
Abb. 47: Jan Svetlik (l.) und Andrzej Nowacki
Abb. 48: Ausstellungseröffnung in Sopot
Abb. 49: Ausstellung „An der Schwelle der Unendlichkeit“
Abb. 50: Ausstellung „An der Schwelle der Unendlichkeit“
Abb. 51: Ausstellung „An der Schwelle der Unendlichkeit“
Abb. 48: Ausstellungseröffnung in Sopot
Abb. 49: Ausstellung „An der Schwelle der Unendlichkeit“
Abb. 50: Ausstellung „An der Schwelle der Unendlichkeit“
Abb. 51: Ausstellung „An der Schwelle der Unendlichkeit“
Abb. 52: Ausstellung „An der Schwelle der Unendlichkeit“
Andrzej Nowacki in seinem Atelier
Abb. 52: Ausstellung „An der Schwelle der Unendlichkeit“
Neben den Reliefs widmet sich Andrzej Nowacki seit Ende der 1990er Jahre einer besonderen Form der momentanen Aufzeichnung: Es sind umfangreiche (von einem Duzend bis zig Blätter) Zyklen von Arbeiten in Pastell und Kohle auf Papier, die er während einiger Stunden schafft. Sie halten einen ungewöhnlichen Energiefluss fest, wobei der Künstler als eine Art Vermittler agiert. Diese papierenen Quadrate vertiefen einen anderen Schaffensbereich. Es fehlt die für die Reliefs so charakteristische markante Farbigkeit der linierten Fläche, sie wird durch eine unerwartete Plastizität des Papiers ersetzt. Die sorgfältigen Linien der Reliefs verschwinden, doch die wankenden Vierecke büßen ihre erkennbare Identität nicht ein, bleiben wie das Thema einer kühnen Improvisation, das in vielen unterschiedlichen und doch erkennbaren Variationen wiederkehrt. Makellos setzt die unfehlbare Intuition Akzente und Kontraste in Schwarz, Weiß und Rot.
Auch hier ist die leidenschaftliche Erkundung der Materie spürbar, derer sich der Künstler bedient, in der er existiert und sich ausdrückt; es ist ebenfalls die Leidenschaft, an die Grenzen der eigenen Ausdruckskraft zu gelangen, die in einem spontanen Schaffensakt, unmittelbarer als in den Reliefs, freigesetzt wird. Diese kleinen Arbeiten spiegeln einen eigensinnigen, außerintellektuellen Erkenntnisprozess wider, der immer wieder von neuem am Begegnungsort von Bildfläche und zeichnender Hand einsetzt. Alles innerhalb des beständigen Quadrats, das einerseits die Grenzen des Experiments absteckt, andererseits die unbeschränkten Möglichkeiten von Suche und Entdeckung ordnet, vergegenwärtigt und aufzeigt. (Abb. 34–41)
Danuta Karsten, geb. Chroboczek, wird 1963 in dem Dorf Mała Słońca, vierzig Kilometer südlich von Danzig/Gdańsk geboren. Sie besucht von 1978 bis 1983 das künstlerische Lyzeum in Gdynia. Anschließend...