Witold Szalonek (1927–2001)

Witold Szalonek, ein Foto für das Musikfestival „Warszawska Jesień“ (Warschauer Herbst) 1985
Witold Szalonek, ein Foto für das Musikfestival „Warszawska Jesień“ (Warschauer Herbst) 1985

Lebenslauf:
 

am 02.03.1927 wird Witold Szalonek in Czechowice-Dziedzice (Polen/Schlesien) geboren

1939–1945 / Klavierunterricht am privaten Konservatorium in Bytom

1945–1949 / Musikgymnasium in Katowice

1949 / Abitur an dem Musikgymnasium in Katowice

1949–1956 / Studium an der Staatlichen Musikhochschule in Katowice

1962–1963 / Studium (Komposition) in Paris

1967 / Dozent (Komposition) an der Staatlichen Musikhochschule in Katowice

ab 1970 / Seminare und Lehrgänge in eigenen Kompositionstechniken an Hochschulen in Dänemark, Deutschland Finnland, Polen und Slowakei

1970–1971 / DAAD-Stipendium in Berlin

1970–1974 / Leiter des Lehrstuhls für Musiktheorie und Komposition an der Staatlichen Musikhochschule in Katowice

1973–1992 / Professor (Komposition) an der Hochschule der Künste in Berlin (bis zur seiner Emeritierung)

am 12.10.2001 stirbt Witold Szalonek in Berlin

 

Wichtige Auszeichnungen:
 

1952 / zweiter Preis im Wettbewerb des Verbandes Polnischer Komponisten für „Pastorale“ (Oboe und Klavier)

1964 / Musikpreis der Stadt Katowice

1966 / dritter Preis beim Artur-Malawski-Komponistenwettbewerb für „Quattro monologhi per oboe solo“

1967 / Preis des Ministerium für Kultur und Kunst

1968 / zweiter Preis beim Artur-Malawski-Komponistenwettbewerb für „Mutazioni“

1990 / Verleihung des Ehrendoktortitels Titels (doctor honoris causa) an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster

1994 / Preis des Verbandes Polnischer Komponisten

1999 / „Kulturpreis Schlesien“ des Landes Niedersachsen

 

Mediathek
  • Witold Szalonek - Hörspiel von "Cosmo Radio po Polsku"

    In Zusammenarbeit mit "COSMO Radio po polsku" präsentieren wir Hörspiele zu ausgewählten Themen unseres Portals.