Ein WebQuest für Schulen
Zwischen Ungewissheit und Zuversicht.
Alltag polnischer Displaced Persons in Deutschland 1945-1955
Einführung
Das Ende des Zweiten Weltkriegs brachte den Menschen in Deutschland die Befreiung von Kriegsereignissen und dem nationalsozialistischen Regime. Befreit von der Fremdherrschaft wurden damit auch rund acht Millionen Menschen, die während des Krieges aus ihrer Heimat nach Deutschland verschleppt worden waren und die Zwangsarbeit, KZ-Haft und Zivilarbeit überlebt hatten. Sie galten als "Displaced Persons", die umgehend versorgt werden sollten.
Doch vor allem für die polnischen Displaced Persons (DPs) ergaben sich bald große Schwierigkeiten, sodass vielen die Rückkehr in die Heimat für lange Jahre und manchen sogar für immer verwehrt blieb. Trotz der lange andauernden Ungewissheit, musste das Leben weitergehen und ein Alltag in der Fremde organisiert werden. Doch warum hatten polnische DPs so große Schwierigkeiten, schnell wieder in ihre Heimat zu kommen? Wie sah der Alltag der polnischen DPs in den Lagern aus? Wie reagierten DPs und deutsche Bevölkerung aufeinander? Und dann gab es da noch eine Besonderheit: die polnische Enklave Maczków...
Aufbau dieses WebQuests:
- Aufgaben
- Prozess
- Ressourcen
- Evaluation
- Fazit