Die Zeitschrift Der Sturm enthält unschätzbare Dokumente der kunsthistorischen Entwicklung. Der hier veröffentlichte Beitrag liefert einen Überblick über die Künstler polnischer Herkunft.
Unser Top-Berater Adam Gusowski ist als ausgesprochener Kenner der Zeitgeschichte auch Experte für Anliegen der Gegenwart. Denn die meisten Fragen wurden bereits in der Vergangenheit beantwortet.
Es ist ein Paradox: Menschen aus Polen sind im gegenwärtigen Deutschland – je nachdem, wie man zählt – die zweitgrößte Zuwanderergruppe, aber kaum jemand spricht über sie.
Bei den „Polenprozessen" wurde der Ludwik Mierosławski zum Tode verurteilt. Im Zuge der Märzrevolution von 1848 wurde er zunächst zu lebenslanger Gefängnishaft begnadigt und schließlich befreit.
Professor Johann von Mikulicz-Radecki ist eine herausragende Persönlichkeit. Als genialer Chirurg begründete er die deutsche und die polnische Chirurgenschule.
Der Friedhof Altglienicke zählte nicht unbedingt zu den touristischen Attraktionen Berlins. Doch dann wurde das Geheimnis der Grabfelder an der Friedhofsmauer gelüftet.
In ihrem 2015 erschienenen Comic überprüft die Illustratorin, Comic-Zeichnerin und Trickfilmerin die Erzählungen über Polen, mit denen sie in Deutschland aufgewachsen ist, in Krakau an der Realität.
Der „Narodowiec” war eine polnischsprachige Zeitung des Ruhrgebiets, die kurz vor Beginn des Ersten Weltkrieges und danach eine ähnliche große Verbreitung gefunden hatte wie der „Wiarus Polski“.
Das Ehrengrabmal auf dem Friedhof in Lendringsen gedenkt der Zwangsarbeitenden verschiedener Nationen, die aufgrund ihres Einsatzes in der NS-Kriegswirtschaft unter Tage ihr Leben verloren.
Auf dem Gebiet der heutigen Stadt Porta Westfalica entstanden zum Ende des Zweiten Weltkrieges drei KZ-Außenkommandos, in denen etwa 3.000 KZ-Insassen zur Zwangsarbeit herangezogen wurden.
Es war das erste und bis jetzt einzige Mal, dass der TV-Sender „3sat” gleich ein ganzes Triptychon eines polnischen Theaterregisseurs als Fernsehproduktion aufnahm und ausstrahlte.
Kann es Kunst nach Auschwitz geben? Bei einer gemeinsamen Studienfahrt des IBB und Porta Polonica sind zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Frage nachgegangen.
In Witten mussten während des Zweiten Weltkrieges bis zu 25.000 Menschen verschiedener Herkunft, darunter mehrere Hundert Polen, Zwangsarbeit verrichten.