Dynastische Hochzeiten zwischen polnischen und deutschen Fürstenhäusern Piasten: 1013 Mieszko II. Lambert
1013 Mieszko II. Lambert (990-1034), später König von Polen, heiratet Richeza von Lothringen/Rycheza Lotaryńska (um 996-1063), Tochter von Ezzo (um 955-1034), Pfalzgraf von Lothringen
Die Ehe zwischen Mieszko II. und Richeza wird vermutlich schon im Frühjahr des Jahres 1000 während des Akts von Gnesen/Zjazd gnieźnieński zwischen Mieszkos Vater, dem polnischen Herzog Bolesław I. Chrobry (967-1025), und Kaiser Otto III. verabredet. Mieszko stammt aus Bolesławs dritter Ehe mit Emnilda, der Tochter des sorbischen Fürsten Dobromir. In erster Ehe war Bolesław im Jahre 984 mit einer Tochter des Markgrafen von Meißen, Rikdag II. (†985/86), in zweiter Ehe mit einer ungarischen Fürstentochter verheiratet. Bei der Versammlung in Gnesen, die anlässlich einer Wallfahrt des Kaisers zu den Gebeinen des heiligen Adalbert von Prag/Wojciech Sławnikowic stattfindet, verleiht Otto dem polnischen Herzog königliche Würden. Auch wenn wegen des Fehlens einer kirchlichen Weihe keine reguläre Königskrönung stattgefunden hat, so gilt Bolesław I. Chrobry, „der Tapfere“, den Chronisten fortan als König von Polen. Anschließend reisen Otto und Bolesław, die beide mit Albert von Prag befreundet gewesen sind, gemeinsam zur Öffnung des Grabes von Kaiser Karl dem Großen nach Aachen.[1]
Durch das Eheversprechen zwischen Mieszko und Richeza sollen die polnischen Piasten nicht nur mit dem Römisch-Deutschen Reich, sondern vor allem mit dem regierenden Herrscherhaus verbunden werden.[2] Da Otto III. selbst kinderlos ist, kommen seine Nichten, also die Töchter seiner drei Schwestern Adelheid, Sophia und Mathilde als künftige Ehefrauen für Mieszko infrage. Richeza ist die Tochter von Mathilde und damit Enkelin von Kaiser Otto II. und Kaiserin Theophanu. Ihr Vater ist Ezzo, eigentlich Ehrenfried, Pfalzgraf von Lothringen. Zur Hochzeit zwischen Mieszko und Richeza kommt es vorerst nicht, da Otto III. im Januar 1002 überraschend noch vor Vollendung seines 22. Lebensjahrs in Italien stirbt. Im selben Jahr verheiratet Bolesław Mieszkos Schwester Reglindis mit Hermann, dem ältesten Sohn des Markgrafen von Meißen.
Das folgende Jahrzehnt ist von Auseinandersetzungen zwischen den Piasten und Ottos Nachfolger auf dem Königsthron, Heinrich II. (973/78-1024), um die Marken Meißen und Lausitz überschattet. 1012 fordert Bolesław von ihm die Hochzeit seines Sohnes ein, die nach dem Frieden von Merseburg 1013 realisiert werden kann. Sie findet dort zu Pfingsten des Jahres in Anwesenheit von Bolesław und Heinrich statt. „Die Verwandtschaft mit dem ottonischen Herrscherhaus beförderte den Piasten in die erste Reihe der Fürstengeschlechter.“[3] Die Heirat des polnischen Thronfolgers mit einer Nichte Ottos III. „nährte die Hoffnung der Piasten auf den Königstitel.“[4] Für Heinrich II., der aus der bayerischen Nebenlinie der Ottonen stammt und erst im Folgejahr zum Kaiser gekrönt wird, bedeutet die Hochzeit vermutlich ein willkommenes Mittel zur Friedenssicherung.
[1] Zur den Vorgängen rund um den Akt von Gnesen vergleiche auf diesem Portal den Bericht über die Heirat Bolesławs I. im Jahre 984.
[2] Vergleiche Kersken 2015 (siehe Literatur), Seite 89
[3] Görich 2000 (siehe Literatur), Seite 159
[4] Röckelein 2006 (siehe Literatur), Seite 114
1016 wird der Sohn von Mieszko II. und Richeza, Kasimir I. Karl/Kazimierz I Karol (1016-1058), „der Erneuerer/Odnowiciel“, geboren. Nach dem Tod von Bolesław I. im Jahre 1025, welcher zuvor noch von einem Gesandten des Heiligen Stuhls zum König von Polen gekrönt worden ist, lassen sich auch Mieszko II. Lambert und Richeza bei ihrem Regierungsantritt krönen. Sie kommen damit Mieszkos älterem Halbbruder Bezprym (um 987-1032) zuvor, der ohnehin von Bolesław enterbt worden ist. Mieszko II. gilt zu Beginn seiner Herrschaft sowohl in Polen als auch im Reich als mächtiger Alleinherrscher. Er steht allerdings von Beginn an in unüberwindbarem Gegensatz zu Konrad II., dem Nachfolger von Heinrich II., der 1024 gestorben ist. Konrad erkennt beide polnischen Königskrönungen nicht an und wertet sie als Missachtung seiner Herrschaftsansprüche. Mieszko wiederum schließt sich der lothringischen Opposition gegen Konrad II. an, die von Richezas Familie unterstützt wird.[5]
Eine weitere Gegnerin Konrads II., Mathilde von Schwaben (988/89-1032), Herzogin von Kärnten und Oberlothringen, deren Sohn bei der Königswahl gegen Konrad unterlegen ist und die ebenfalls den Ezzonen, also Richezas Familie, nahesteht, verbündet sich mit Mieszko II. In einem Brief, den sie vermutlich zwischen 1025 und 1027 schreibt und mit einer Miniatur versehen lässt (Titelbild), preist sie ihn als der griechischen und der lateinischen Sprache mächtigen, also umfassend gebildeten Förderer der Kirche und für alle Zeiten unbesiegbaren König („rex invictissimus“). Wie auf der Miniatur zu sehen ist, schenkt sie ihm anlässlich seiner Krönung die wertvolle liturgische Handschrift Liber de divinis officiis (Über den Gottesdienst der Kirche).[6] Ganz anders beurteilen die kaisertreuen und weitaus später entstandenen Magdeburger Annalen (Annales Magdeburgenses, 1176-1188)[7] den polnischen Fürsten und verfluchen ihn als „Antichrist, als Belial, als blutiges Ungeheuer und Christenverfolger“.[8]
Folge der mehrfachen Hochzeiten zwischen den Piasten und den deutschen Fürstenhäusern ist ein reger Kulturaustausch, der auch die Christianisierung Polens fördert. Archäologische und architekturhistorische Untersuchungen haben gezeigt,[9] dass kultureller Transfer von Italien über das Römisch-Deutsche Reich Polens Architektur zur Zeit der Romanik entscheidend beeinflusst hat. Sowohl Richeza als auch ihr Sohn Kasimir sowie dessen Söhne Władysław I. Herman und Bolesław II. holen nicht nur Missionare, sondern auch Handwerker vor allem aus der Mainzer Dombauhütte für den Kirchenbau nach Polen. Richeza bringt aus Köln die heiligen Gereon, Felix und Adauctus als Kirchenpatrone mit und lässt für sie unmittelbar nach ihrer Hochzeit in der Krakauer Residenz auf dem Wawel Kirchen errichten. Die Gereonskirche wird nach dem Vorbild von St. Gereon in Köln und St. Michael in Hildesheim konzipiert. Die unter Władysław I. Herman begonnene und während der Herrschaft von Bolesław III. 1118 vollendete Kathedrale auf dem Wawel wird ebenfalls von rheinischen Bauleuten geplant und ausgeführt.[10]
[5] Ebenda, Seite 115
[6] Das Widmungsblatt zur Handschrift, die sich heute in der Universitätsbibliothek Düsseldorf befindet, ist verschollen, wurde aber durch eine Kopie von 1842 überliefert und im selben Jahr in Berlin von dem Historiker, Archäologen und Philologen Philipp Anton Dethier (1803-1881) in lateinischer Sprache und mit dem Faksimile der Miniatur publiziert und kommentiert (Abbildung unten). Das Buch von Philip Anton Dethier: Epistola inedita Mathildis Suevae … ad Misegonem II., Poloniae regem, Berlin 1842, ist in zahlreichen deutschen und polnischen Bibliotheken sowie digital im Internet als Exemplar aus der Österreichischen Nationalbibliothek verfügbar, https://books.google.de/books?id=D2FTAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false. – Vergleiche außerdem Brygida Kürbis: Die Epistola Mathildis Suevae an Mieszko II. in neuer Sicht. Ein Forschungsbericht. Mit einem Anhang von Eckhard Freise und Marcus Weidner. Auf der Suche nach der verschollenen Widmungsminiatur des Cod. C 91 der Düsseldorfer Universitätsbibliothek, in: Frühmittelalterliche Studien 23, 1989, Seite 318-343. Zu weiterer Literatur und Ausgaben siehe: Bayerische Akademie der Wissenschaften, Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters, http://www.geschichtsquellen.de/werk/3451. Zu Mathilde von Schwaben: Eckhard Freise in: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), Seite 375 f. [Online-Version], https://www.deutsche-biographie.de/sfz58985.html
[7] Vergleiche Bayerische Akademie der Wissenschaften, Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters, https://www.geschichtsquellen.de/werk/319
[8] Röckelein 2006 (siehe Literatur), Seite 117
[9] Zygmunt Świechowski: Romanische Baukunst Polens und ihre Beziehungen zu Deutschland, in: Westfalen, Band 43, Seite 161-190. Auf die Bedeutung der Heiratsbeziehungen für den Kulturtransfer weist Świechowski (Seite 161) ausdrücklich hin. Vergleiche auch Zygmunt Świechowski: Romanesque Art in Poland, Warschau 1983, Seite 19 f.
[10] Röckelein 2006 (siehe Literatur), Seite 120 f.
Mieszko II. fällt ab 1028 in Sachsen und Thüringen ein. Konrad II. reagiert mit Feldzügen gegen die Polen und gewinnt 1031 die Lausitz zurück. Im selben Jahr übernimmt der zwischenzeitlich nach Kiew geflohene Bezprym als Herzog von Polen die Regierung, errichtet eine tyrannische Herrschaft und wird kurz darauf ermordet. Als Mieszko, der noch einmal allein regieren kann, 1034 unter ungeklärten Umständen ums Leben kommt, brechen soziale und religiöse Unruhen aus.[11] Richeza und ihr inzwischen achtzehnjähriger Sohn Kasimir, die sich gegen den Widerstand des Adels nicht an der Macht halten können, verlassen 1036 das Land. Sie lassen sich in der mittelrheinischen Benediktinerabtei Brauweiler nieder, die Richezas Eltern 1024 gegründet haben. Die Chronik der Gründung dieser Abtei (Fundatio monasterii Brunwilarensis, um 1080)[12] berichtet hingegen, Richeza habe ihren Gatten bereits vor dessen Tod verlassen, da er sich eine Nebenfrau genommen habe. „Der Sitten und Gebräuche der Polen überdrüssig“, sei sie verkleidet und mit wenigen Begleitern zu Kaiser Konrad II. nach Sachsen geflohen, der sie „ehrenvoll aufgenommen und reich beschenkt habe“. Sie habe die polnischen Kroninsignien mitgenommen, vermutlich um sie für Kasimir zu sichern, und sie dem Kaiser übergeben. Konrad wiederum habe ihr erlaubt, weiterhin den Titel Königin von Polen führen.[13]
Kasimir zieht 1038/39 mit fünfhundert kaiserlichen Reitern ins Odergrenzgebiet und kann von dort aus seine Herrschaft über Großpolen, Kujawien und Kleinpolen neu errichten. Um seine Herrschaft auch nach Osten hin abzusichern, heiratet er Maria Dobroniega, eine Schwester des Großfürsten von Kiew, Jaroslaw des Weisen, und verheiratet seine eigene Schwester Gertruda mit Jaroslaws Sohn, Isjaslaw/Izjasław. Eine weitere Schwester verheiratet er mit dem ungarischen Thronfolger, dem späteren König Bela I.[14] Rheinische Missionare gründen unter Kasimirs Herrschaft neue Benediktinerklöster in Tyniec südwestlich von Krakau, Lubin, Mogilno, Płock und Breslau. Aaron, der erste Abt des Klosters Tyniec und 1046 in Köln zum Missionsbischof für Polen ernannt, lässt aus Köln Reliquien des heiligen Gereon und liturgische Schriften nach Krakau bringen.[15]
Richeza lebt vermutlich von 1040 bis 1047 auf Gut Klotten an der Mosel, das den Ezzonen gehört. Ab 1047 widmet sie sich dem Erbe ihrer Vorfahren, das sie inzwischen allein verwaltet. 1048 beginnt sie mit Neubauten der Klostergebäude und der Kirche der Abtei Brauweiler, die 1061 vollendet werden. Die letzten Lebensjahre verbringt sie auf ihren thüringischen Besitzungen in Saalfeld. Bestattet wird sie in der Kölner Stiftskirche St. Maria ad gradus. Nach deren Auflösung werden ihre Gebeine 1817 in den Kölner Dom umgebettet, wo in der Johanneskapelle ein Holzsarkophag über einem klassizistischen Wandsockel und einer Inschriftentafel an sie erinnert. Die seitlichen Ganzfigurenporträts von Erzbischof Anno II., der ihre Beisetzung in Köln veranlasst hat, und von Richeza selbst stammen aus der spätmittelalterlichen Grabanlage in der Marienkirche. Sowohl dort als auch im Kölner Dom wurde und wird Richeza auch heute noch als Selige verehrt (Abbildungen unten).[16]
Axel Feuß, Juli 2021
[11] Mühle 2011 (siehe Literatur), Seite 29 f.
[12] Vergleiche Bayerische Akademie der Wissenschaften, Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters, https://www.geschichtsquellen.de/werk/2385
[13] Röckelein 2006 (siehe Literatur), Seite 106 f.
[14] Mühle 2011 (siehe Literatur), Seite 33
[15] Röckelein 2006 (siehe Literatur), Seite 121
[16] Vergleiche auf diesem Portal Adam Gusowski: Richeza / Rixa, Königin von Polen - Kölner Dom / Kloster Brauweiler / Klotten, https://www.porta-polonica.de/de/atlas-der-erinnerungsorte/richeza-rixa-koenigin-von-polen-koelner-dom-kloster-brauweiler-klotten
Literatur:
Norbert Kersken / Przemysław Wiszewski: Neue Nachbarn in der Mitte Europas: Polen und das Reich im Mittelalter (WBG Deutsch-polnische Geschichte, 1: Mittelalter), Darmstadt 2020
Robert F. Barkowski: Die Piasten und die Anfänge des polnischen Staates, Berlin 2018
Norbert Kersken: Heiratsbeziehungen der Piasten zum römisch-deutschen Reich, in: Fernhändler, Dynasten, Kleriker. Die piastische Herrschaft in kontinentalen Beziehungsgeflechten vom 10. bis zum frühen 13. Jahrhundert, herausgegeben von Dariusz Adamczyk und Norbert Kersken, Wiesbaden 2015, Seite 82, 89 f., 101 f.
Eduard Mühle: Die Piasten. Polen im Mittelalter, München 2011, Seite 28-30
Hedwig Röckelein: Heiraten, ein Instrument hochmittelalterlicher Politik, in: Der Hoftag in Quedlinburg 973. Von den historischen Wurzeln zum Neuen Europa, herausgegeben von Andreas Ranft, Berlin 2006, Seite 99-136
Owald Balzer: Genealogia Piastów, 2. Auflage, Krakau 2005
Kazimierz Jasiński: Rodowód pierwszych Piastów, 2. Auflage, Poznań 2004, Seite 113-120
Knut Görich: Eine Wende im Osten: Heinrich II. und Boleslaw Chrobry, in: Otto III. – Heinrich II.: eine Wende?, herausgegeben von Bernd Schneidmüller und Stefan Weinfurter, 2. Auflage, Stuttgart 2000, Seite 95-167
Peter Schreiner: Richeza, Königin von Polen und Gönnerin der Abtei Brauweiler. Beziehungen zwischen Deutschen und Polen vor 1000 Jahren, Ausstellungs-Katalog Verein für Geschichte und Heimatkunde, Pulheim 1998
Peter Schreiner/Andrzej Kaszubiewicz: Königin Richeza, Polen und das Rheinland. Historische Beziehungen zwischen Deutschen und Polen im 11. Jahrhundert, Ausstellungs-Katalog Verein für Geschichte und Heimatkunde Pulheim; Muzeum Pierwszych Piastów, Lednogóra, 1996
Gerard Labuda: Mieszko II król Polski (1025–1034). Czasy przełomu w dziejach państwa polskiego (Polska Akademia Umiejętności. Rozprawy Wydziału Historyczno-Filozoficznego, 73). Krakau 1992
Rycheza: Polski Słownik Biograficzny, Band 33, 1991/92, Seite 368
Mieszko II Lambert: Polski Słownik Biograficzny, Band 21, 1976, Seite 33
Zygmunt Swiechowski: Königin Richeza von Polen und die Beziehungen polnischer Kunst zu Köln im 11. Jahrhundert, in: Kölner Domblatt, Nr. 40, Köln 1975, Seite 27-48
Kazimierz Jasiński: Powiązania genealogiczne Piastów (małżenstwa piastowskie), in: Piastowie w dziejach Polski, herausgegeben von Roman Heck, Wrocław 1975, Seite 135-148
Herbert Ludat: An Elbe und Oder. Skizzen zur Politik des Ottonenreiches und der slavischen Mächte in Mitteleuropa, Köln 1971
Online:
Stanisław Trawkowski: Rycheza (Richiza, Richeza, Ryksa), auf: Internetowy polski słownik biograficzny, https://www.ipsb.nina.gov.pl/a/biografia/rycheza-richiza-richeza-ryksa
Amalie Fößel, Richeza, in: Neue Deutsche Biographie 21 (2003), Seite 516 f. [Online-Version], https://www.deutsche-biographie.de/sfz30920.html#ndbcontent
Ingrid Heidrich: Richeza, Königin von Polen, auf dem Portal Rheinische Geschichte, http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/richeza/DE-2086/lido/57cd1e9ba1e476.83090871
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