Ewa Maria Slaska und „Wyspa“
Ewa Maria Slaska in Berlin, 2014
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Foto: Krystyna Koziewicz / Archiv von Ewa Maria Slaska
Biographische Daten:
Ewa Maria Slaska wurde am 2. September 1949 in Sopot (Polen) geboren.
- 1967 - 1968 Studium der Polonistik an der Pädagogischen Hochschule in Danzig
- 1968 - 1970 Studium der Ethnographie und Ethnologie an der Adam Mickiewicz Universität in Posen
- 1970 - 1974 Studium der Archäologie an der Adam Mickiewicz Universität in Posen
- 1974 - 1976 Dozentin für Frühgeschichte an der Adam Mickiewicz Universität in Posen
- ab 1974 Freie Journalistin
- 1979 Aufenthaltsstipendium für Kulturschaffende in Rom (Italien)
- ab 1979 Politisches Engagement bei der polnischen Oppositionsbewegung
- 1981 Redakteurin von „My“ (Wir) der Wochenzeitschrift der „Solidarność“ in Danzig 1981, Literarisches Buchdebüt „Portret z ametystem“ (Portät mit Amethyst)
- 1983 - 1985 Pressesprecherin des Designer-Verbands Format in Danzig
- 1985 Ausreise nach West-Berlin
- 1985 Der Roman „Dochodzenie“ (Ermittlung) erscheint im renommierten Exilverlag „Kultura“ in Paris
- 1986 Anerkennung als Asylberechtigte
- 1986 Künstlerstipendium des Berliner Senats
- 1985 - 1988 Gründung und Leitung des Polnischen Unabhängigen Fernsehens (Magazin „Wyspa“/die Insel) beim Offenen Kanal Berlin
- 1987-1994 Sozialbetreuerin beim Deutschen Roten Kreuz in Berlin
- 1994 Künstlerstipendium des Berliner Senats; Projektkoordinatorin bei der Deutsch-Polnische Gesellschaft; Gründung des Vereins zur Förderung der Deutsch-Polnischen Literatur „WIR e.V.“; Chefredakteurin der Literaturedition „WIR“ (bis 2013)
- ab 1994 Freie Journalistin, Übersetzerin, Projektorganisatorin
- 1995 - 1996 Lebenskundedozentin des Humanistischen Verbandes Deutschland
- 1995 - 1999 Mitarbeit und Leitung des Projekts „Deutsch-Polnischer Poetendampfer“
- 1998 - 1999 Projektkoordinatorin – Neue Gesellschaft für Literatur (Poetendampfer, Märchentage)
- 1999 Ständige Zusammenarbeit mit SFB 4 MultiKulti auf Polnisch und mit der Zeitung „Kurier Szczeciński“; 1. UNESCO-Stipendium für Schriftsteller – Aufenthalt im Writers and Translators House in Rhodos (Griechenland)
- 2000 - 2001 Ausbildung zur Referentin Neuer Medien bei der Fortbildungsakademie der Deutschen Wirtschaft
- 2000 2. UNESCO-Stipendium für Schriftsteller – in Rhodos (Griechenland)
- 2001 Mitarbeit am Projekt „Kommen-Gehen-Bleiben“ in Guben/Gubin; 3. UNESCO-Stipendium für Schriftsteller – Aufenthalt im Writers and Translators House in Visby (Schweden)
- 2001-2006 Projektleitung, PR und Webdesign bei der Kreuzberger Musikalischen Aktion e.V.
- 2003 6. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis; 4. UNESCO-Stipendium für Schriftsteller in Rhodos (Griechenland)
- 2004 Organisatorin des Polnischen Tages im Rahmen des 6. Internationalen Literaturfestivals Berlin (ilb); Mitgestaltung des Kunstprojekts „StarterKompakt – Polnisch für Anfänger“
- 2005 PR-Koordinatorin beim D-PL Projekt „Wege in die Zukunft. Archäologisches Fest im Museumsdorf Düppel“ - ein Projekt des Deutsch-Polnischen Jahres 2005/2006
- 2006 Der Roman „Piękne dni w Visby“ (Die schönen Tage in Visby) erscheint im Verlag „Prószyński & Ska“ in Warschau
- 2007 - 2009 Projektmitarbeiterin bei der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin
- 2007 - 2014 Projektmanagerin im Verein „Städtepartner Stettin e.V.“, stellvertretende Vorsitzende
- 2008 - 2010 Gutachterin der Integrationsprojekte für SPI-Berlin und Bundesministerium für Arbeit und Soziales
- 2009 - 2011 Koordinatorin bei dem Bundesprojekt „Vielfalt tut gut“
- 2012 - 2013 Textübersetzerin für Bertelsmann und Chal-Tec
- Seit 2012 Administratorin und Chefredakteurin eines Blogs mit dem Schwerpunkt Kultur und Soziales auf Deutsch, Polnisch und Englisch (ewamaria2013) ; Engagement bei der Arbeit der AG „Kirchlicher Zwangsarbeiterlager“
- 2013 Mitarbeiterin / Texterin bei der Ausstellung „Schönheit der Blinden“; Kuratorin der Deutsch-Polnischen Ausstellung „Polnische Gräber in Berlin und deutsche Gräber in Stettin“ (Berlin Juni/Juli und Stettin August/September)
- 2014 Arbeit an dem Buch „Meine Familie – aus dem Leben der acht Generationen der assimilierten Juden in Polen und woanders“; Wissenschaftliche Arbeit (Referate, Konferenzteilnahme, Publikationen) zum Thema Polen und Juden im I. Weltkrieg