Wojciech Kossak: Schlacht bei Zorndorf (1758), 1899
Sohn des Pferde-, Schlachten- und Historienmalers Juliusz Kossak (1824-1899), wird Wojciech 1856 während eines mehrjährigen Paris-Aufenthalts seiner Eltern geboren. 1869 lässt sich die Familie in Krakau nieder. Ab 1871 studiert er Malerei an der Krakauer Kunstschule (Szkoła Rysunku i Malarstwa) bei Władysław Łuszczkiewicz, von 1874 bis 1876 an der Akademie der Bildenden Künste in München. Dort hat sich seit den 1860er-Jahren um den polnischen Maler Józef Brandt eine regelrechte „Polenkolonie“[1] gebildet. 1877 reist er nach Paris und studiert dort bis 1883 an der École des beaux-arts unter anderem bei Léon Bonnat. 1884 geht er zurück nach Krakau, heiratet und malt dort während der folgenden zehn Jahre im eigenen Atelier. Ab 1893 arbeitet er zusammen mit dem Lemberger Maler Jan Styka am Panorama der Schlacht von Racławice, das im Jahr darauf in Lemberg/Lwów eröffnet wird (heute in Breslau/Wrocław). Das Rundgemälde zeigt den Sieg der nur mit Sensen bewaffneten polnischen Bauernarmee unter der Führung von Tadeusz Kościuszko über die zaristischen Truppen am 4. Juni 1794 im Raum Kielce.[2]
1895 folgt Kossak einer Einladung seines Malerkollegen Julian Fałat, der wie er in Krakau und München studiert hat, nach Berlin. Fałat ist dort seit 1889 als Hofmaler für Wilhelm II. tätig. Er plant seit längerem ein weiteres Panorama, „Die Überquerung der Beresina durch die Truppen Napoleons“, und da Kossak durch das Panorama von Racławice, das seit der Einweihung Besucherströme anlockt und zum polnischen Nationalsymbol avanciert, zu Ruhm gelangt ist, scheint er der richtige Mann für diese Aufgabe zu sein. Zusammen mit weiteren polnischen und deutschen Malern stellen Fałat und Kossak das Beresina-Panorama innerhalb von sechzehn Monaten fertig. Es hat eine Höhe von 17 und einen Umfang von 115 Metern und wird am 1. April 1896 in Berlin eingeweiht.[3] Den Kaiser lernt Kossak während dessen Besuchen im Berliner Panorama-Gebäude kennen. In der folgenden Zeit profiliert er sich mit Pferde- und Schlachtengemälden, die er in seinem Atelier in Charlottenburg für das Berliner Großbürgertum und den preußischen Adel malt. Im Frühjahr 1897 gelingt es ihm, die Aufmerksamkeit des Kaisers erneut auf sich zu lenken.[4] Wilhelm lädt ihn zu den Herbstmanövern ein und stellt ihm ein Atelier unweit des Stadtschlosses im Schloss Monbijou zur Verfügung, das seit 1877 als Hohenzollernmuseum dient.
[1] Adolf Rosenberg: Die Münchener Malerschule in ihrer Entwickelung seit 1871, Leipzig 1887, S. 46-48.
[2] Marek Zybura: Das Breslauer Racławice-Panorama. Ein Beitrag zur transnationalen Verflechtung der Geschichtskultur Polens, in: Verflochtene Erinnerungen. Polen und seine Nachbarn im 19. und 20. Jahrhundert, hrsg. von Martin Aust u.a., Köln u.a. 2009, S. 61-68.
[3] Baumgartner 2009, S. 144; Troebst 2013, S. 3. Das Beresina-Panorama wurde offenbar später zerschnitten und in Einzelteilen verkauft. Fragmente befinden sich u.a. im Schlossmuseum in Liw (Muzeum Zbrojownia na Zamku w Liwie).
[4] Baumgartner 2011, S. 3.
In diesem Atelier entstehen in den folgenden fünf Jahren zwei Reiterporträts des Kaisers sowie sechs Schlachtengemälde, die Szenen aus dem Siebenjährigen Krieg und den Befreiungskriegen Preußens und Russlands gegen die napoleonische Vorherrschaft in Europa zeigen.[5] Zwischen Kossak und dem Kaiserpaar entwickelt sich ein intensiver Austausch, der in privaten Einladungen ins Stadtschloss, spontanen Atelierbesuchen und Lobreden von Wilhelm über Kossaks Schlachtenmalerei gipfelt. Dieser spricht von „Gnadenbeweisen“, großzügigem Mäzenatentum und pünktlichen Zahlungen.[6] In Berlin firmiert er mit österreichisch-galizischem Adelsprädikat unter dem Namen Adalbert Ritter von Kossak.
Nach einem ersten für Wilhelm gemalten Gemälde „Die Königsgrenadiere bei Etoges 1814“ erhält er im März 1898 vom Kaiser den Auftrag für ein Bild, das seinen Platz im Regimentskasino der Gardes du Corps in Potsdam erhalten und die glorreiche Vergangenheit des Regiments widerspiegeln soll. Thema ist die Kavallerieattacke unter der Führung des jungen Generals Friedrich Wilhelm von Seydlitz in der Schlacht bei Zorndorf am 25. August 1758, die während des Siebenjährigen Krieges das Eindringen der russischen Armee in die Mark Brandenburg verhindert hat. An dem heute unter dem Titel „Schlacht bei Zorndorf“ bekannten Gemälde arbeitet Kossak vom September 1898 bis zum April des darauf folgenden Jahres. Das 2,70 x 6 Meter umfassende Monumentalbild zeigt er unmittelbar nach der Fertigstellung von Mai bis September 1899 auf der Großen Berliner Kunstausstellung im Ausstellungsgebäude am Lehrter Bahnhof.[7] Erst danach, im Oktober 1899, wird es im Regimentskasino in Potsdam eingeweiht.[8]
Die Öffentlichkeit erfährt nicht nur durch die „Große Berliner“ von dem Gemälde. Die Unterhaltungs-Illustrierte „Berliner Leben. Zeitschrift für Schönheit und Kunst“ berichtet über die vorangegangenen Besuche des Kaisers in Kossaks Atelier, bei denen auch der Maler Adolf v. Menzel und der russische Botschafter das neu entstandene Bild in Augenschein genommen haben, und veröffentlicht davon zwei Fotografien, die Kossak vorausschauend selbst in Auftrag gegeben hat[9]: „Se. Majestät ist bekanntlich ein sehr eifriger Besucher in den Ateliers der Künstler, die er mit seinen Aufträgen beehrt, denn der Kaiser verfolgt mit teilnahmsvollem Interesse das Werden und Wachsen der Kunstwerke, die er nicht nur bestellt hat, sondern zu denen meist auch die Idee seinem Geiste entsprossen ist. Der Monarch hat aus diesem Grunde in letzter Zeit auch sehr oft bei dem polnischen Maler A. v. Kossak vorgesprochen, dem er im Schloss Monbijou ein besonderes Atelier für seine großen Schlachtenbilder eingeräumt hat. […] Die zwei Kaiserbilder unserer heutigen Nummer sind Originalaufnahmen, die mit Bewilligung Sr. Majestät im Atelier des Herrn v. Kossak gemacht wurden. Bei dem Besuch des Kaisers war auf dessen Wunsch auch Adolf v. Menzel zugegen […] Auf Menzels Gegenwart legte der Kaiser in diesem Falle einen besonderen Wert, weil es sich um ein Bild aus der Zeit des großen Friedrich handelte, dessen genauester Kenner Adolf v. Menzel ist.“[10]
[5] Meyers Großes Konversationslexikon, 6. Auflage, 1902-1909, Artikel „Kossak, Adalbert von, poln. Maler“ listet sieben dieser Gemälde auf: „Die Königsgrenadiere bei Etoges 1814“, „Die Attacke des Regiments Gardedukorps bei Zorndorf“, „Die 1. Leibhusaren bei Heilsberg 1807“, „Tod des Prinzen Ludwig Ferdinand bei Saalfeld“, „Die Leibgrenadiere bei Château-Thierry“, „Reiterbildnis des Kaisers in der Uniform der Königsulanen“, „Der Kaiser im Kaisermanöver in Westpreußen 1901“.
[6] Adalbert v. Kossak: Erinnerungen mit 90 Bildern und 9 Tafeln nach Originalgemälden des Künstlers, Berlin 1913; zur Berliner Zeit S. 91-128, erneut in: Berlin. Polnische Perspektiven, 19.–21. Jahrhundert, hrsg. von Dorota Danielewicz-Kerski und Maciej Górny, Berlin 2008, S. 312–323.
[7] Ausstellungs-Katalog Große Berliner Kunstausstellung 1899, S. 34: „Kossak, Adalbert Ritter von, Berlin. Nr. 532: Attaque des Gardes du Corps-Regiments bei Zorndorf “.
[8] Der Entstehungsprozess des Gemäldes lässt sich anhand von nahezu täglichen Briefen Kossaks an seine Frau rekonstruieren. Die Briefe an die Ehefrau und an Freunde sind in Bibliotheken erhalten geblieben und wurden veröffentlicht, Kazimierz Olszański (Hrsg.): Wojciech Kossak. Listy do żony i przyjaciół, Krakau 1985. Anna Baumgartner hat die Briefe ausgewertet und ins Deutsche übersetzt, Anna Baumgartner: Wojciech Kossak. Ein polnischer Schlachtenmaler am preußischen Hof in Berlin (1895-1902) zwischen Wilhelminismus, polnischem Patriotismus und dem Aufkommen der Moderne (unveröffentlichte Magisterarbeit, FU Berlin 2010). Siehe Baumgartner 2011, Anm. 5, 7, 20.
[9] Baumgartner 2011, S. 4.
[10] Max Schoenau: Unsere Bilder, in: Berliner Leben. Zeitschrift für Schönheit und Kunst, Berlin 1899, S. 37-41.
Kossak schildert in seinem Gemälde das Kriegsgeschehen, so wie es in der Schlachtenmalerei seit der napoleonischen Zeit üblich ist, aus der Perspektive des einfachen Soldaten und versetzt den Betrachter dadurch mitten in die dramatische Szene. Im Zentrum des Bildes ist eine Reihe russischer Grenadiere (kenntlich an den hohen Mützen mit rotem Fonds, weißer Naht und Pompon) in Rückenansicht zu sehen, auf die die preußische Kavallerie des Gardes-du-Corps-Regiments mit schwarzen Dreispitzen und erhobenen Säbeln zureitet. Links von ihnen ist das russische Banner zu erkennen, im Hintergrund am linken Bildrand das brennende Zorndorf, das heutige Sarbinowo wenige Kilometer nordöstlich von Küstrin/Kostrzyn nad Odrą. Im Vordergrund illustrieren ein sterbendes Pferd und ein toter Soldat mit einem Munitionswagen, der vor einer Birke zerschellt ist, die Dramatik. Um den hoch aufragenden Birkenstamm gruppiert sich eine weitere Szene: Ein Kalmücke zu Pferde legt mit Pfeil und Bogen auf einen heranreitenden preußischen Offizier an, der ein russisches Dreigespann verfolgt und dieses zum rechten Bildrand hin abdrängt. Aus der Ferne nähert sich Friedrich der Große mit seinem Gefolge.
Kossak hat vor der Ausführung des Gemäldes sorgfältig recherchiert. Wie er in Briefen an seine Frau berichtet, studiert er nicht nur historische Dokumente im Geheimen Archiv des Kriegsministeriums, sondern fährt auch mit Offizieren des Garderegiments auf das ehemalige Schlachtfeld: „In schrecklicher Hitze liefen wir den ganzen Tag auf dem Feld umher und überlegten uns die Komposition in den allerfeinsten Einzelheiten.“[11] Aus dem militärhistorischen Museum im Berliner Zeughaus lässt er sich authentische Uniformen und Waffen als Vorlagen ins Atelier liefern. Kleinere Ölbilder, in denen er diesen Vorgang schildert, zeigen ihn mit Wilhelm II. und Menzel beim Studium von kostümierten Soldaten und Uniformteilen vor dem auf weißer Leinwand vorskizzierten Schlachtengemälde.[12] Es sind vermutlich erfundene Szenen, denn sie ähneln den Fotografien vom Kaiserbesuch, die ja erst bei Fertigstellung des Bildes angefertigt worden sind, verblüffend in Komposition und Perspektive.
Mit dem Erfolg seines Bildes kann der Maler mehr als zufrieden sein. Der Kaiser erteilt ihm noch während der Arbeit an der „Schlacht von Zorndorf“ den Auftrag für ein Reiterbildnis, das parallel dazu im Monbijou-Atelier entsteht, und stellt weitere Aufträge in Aussicht. Nicht nur bei den historischen Details, sondern auch mit der dramatischen Inszenierung des Geschehens und der damit verbundenen Glorifizierung des Gardes-du-Corps-Regiments scheint Kossak, wie er es sich vorgenommen hat, „etwas unerhört Originelles“ gelungen zu sein. Über den Atelierbesuch des preußischen Oberlandstallmeisters Georg Graf von Lehndorff, der in jungen Jahren Oberst des Regiments gewesen ist, berichtet Kossak an seine Frau: „Es kam hinein ein kalter und steifer mindestens neunzigjähriger Greis, der begeistert, belebt und gratulierend hinausging. Er sagte mir, der steife Kreuzritter, dass er im Leben nicht so ein Bild gesehen habe, in welchem so viel Schwung und Leben anzutreffen sei.“[13] Sogar der Autor der in St. Petersburg erscheinenden polnischen Wochenzeitschrift „Kraj“, der aus Lublin stammende Władysław Stodolnicki, der Kossak mehrfach im Atelier besucht hat, berichtet wohlwollend über die Arbeit des polnischen Malers.[14]
[11] Baumgartner 2011, S. 16.
[12] Wojciech Kossak: Kaiser Wilhelm II. und Menzel in Kossaks Atelier, 1899, Öl auf Holz, 43,5 x 35,5 cm, Museum Huis Doorn (abgebildet im Ausstellungs-Katalog Tür an Tür. Polen - Deutschland. 1000 Jahre Kunst und Geschichte, hrsg. von Małgorzata Omilanowska, S. 466); Wojciech Kossak: Menzel, Wilhelm II. und Kossak im Atelier des polnischen Malers, 1899, Öl auf Holz, 56,5 x 46 cm, Museum Georg Schäfer, Schweinfurt.
[13] Baumgartner 2011, S. 7.
[14] W. Stodolnicki: W pracowni Wojciecha Kossaka, in: Kraj 23, 1899, S. 34.
Das Wohlwollen der polnischen Presse schlägt allerdings bald in offene Kritik um. Angesichts der polenfeindlicher werdenden deutschen Politik seit dem Amtsantritt von Reichskanzler Bernhard von Bülow im Jahr 1900 wird Kossaks allzu große Nähe zum Kaiserhaus zunehmend als unpassend empfunden. Er selbst fühlt sich in Berlin nicht mehr wohl, zumal auch unter den Intellektuellen eine zunehmend antipolnische Stimmung zu spüren ist,[15] und beschäftigt sich verstärkt mit national-polnischen Themen. Als Wilhelm II. im Frühjahr 1902 auf der Marienburg vor den in Deutschordensmänteln gekleideten preußischen Johannitern eine markige Rede gegen die polnische Nationalbewegung hält („Jetzt ist es wieder soweit! Polnischer Übermut will dem Deutschtum zu nahe treten.“[16]), geht Kossak nach Krakau zurück. In den folgenden Jahren widmet er sich auch preußenkritischen Themen wie einem 1909 gemalten Gemäldezyklus „Preußischer Geist“, zu dem das bekannte Ölbild „Ausweisung der Polen aus Preußen“ gehört.[17] In seinen 1913 erschienen „Erinnerungen“ versucht er, die Überhöhung des Preußentums in seinen während der Berliner Zeit entstandenen Gemälden und die Nähe zu den Hohenzollern zu relativieren. Der Makel eines preußischen Hofmalers haftet ihm in Polen jedoch bis zu seinem Lebensende an. Dennoch genießt er bis heute in Polen als Maler von Themen der nationalen Geschichte und bedeutender Porträts große Popularität.[18]
Das Gemälde „Schlacht bei Zorndorf“ wird 1923 aus dem Regimentskasino in das Potsdamer Garnisonmuseum im ehemaligen Marstall am Lustgarten überführt.[19] Bei dessen Zerstörung und Plünderung wird es 1945 aufgerollt, 1966 von Mitarbeitern des Potsdam Museums stark beschädigt im Depot aufgefunden, aber erst 1996 in Ausstellungen der Öffentlichkeit wieder vorgestellt. Ab 2004 wird es im Auftrag des Energieunternehmens E.ON edis AG, dessen Firmenzentrale sich im wiederhergestellten ehemaligen Regimentskasino befindet, restauriert. Dort hängt es heute als Leihgabe des Potsdam Museums.
Axel Feuß, September 2015
[15] Peter Oliver Loew: Wir Unsichtbaren. Geschichte der Polen in Deutschland, München 2014, S. 99.
[16] Die Ostmark, 7. Jg., Juli/August 1902, S. 41, zitiert nach Tzu-hsin Tu: Die deutsche Ostsiedlung als Ideologie bis zum Ende des Ersten Weltkriegs, Dissertation Universität Kassel, 2009, S. 151
[17] Zum Zyklus „Preußischer Geist“ gehören die Bilder „Das Apostolat des Deutschen Ordens (Jagd der Menschen)“, „Der räuberische Lehnsmann (Preußischer Eid von 1641)“, „Noch ist Polen nicht verloren (Gravelotte 1879)“ und „Ausweisung der Polen aus Preußen“ (abgebildet im Ausstellungs-Katalog Tür an Tür. Polen - Deutschland. 1000 Jahre Kunst und Geschichte, hrsg. von Małgorzata Omilanowska, S. 507).
[18] Troebst 2013, S. 9 f.
[19] Klaus Büstrin: Knickfalten in der „Schlacht“, Potsdamer Neueste Nachrichten vom 18.6.2004
Skowrońska: Kossask, Wojciech, in: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950, Band 4, 17. Lieferung, 1967, S. 150
Stefan Dyroff: Wojciech Kossak. Panorama- und Schlachtenmaler für Deutsche und Polen. Deutsch-polnische Denkwürdigkeiten in seinem Werk, seinem Umfeld und seiner Rezeption, in: Wanderungen: Künstler, Kunstwerk, Motiv, Stifter, hrsg. von Małgorzata Omilanowska, Warschau 2005, S. 79-101
Frank Bauer: Die Schlacht bei Zorndorf. 25. August 1758, Potsdam 2005
Anna Baumgartner: Fałat und Kossak. Polnische Maler im preußischen Berlin Ende des 19. Jahrhunderts, in: My, berlińczycy! Wir Berliner! Geschichte einer deutschpolnischen Nachbarschaft, hrsg. von Robert Traba, Leipzig 2009, S. 140-158
Anna Baumgartner : Ein polnischer Nationalmaler am preußischen Hof. Wojciech Kossak und sein wiederentdecktes Gemälde Schlacht bei Zorndorf (1899), in: zeitenblicke 10, Nr. 2, 2011, auf: zeitenblicke.de/2011/2/Baumgartner/index_html
Stefan Troebst: Karrierekatalysator Pferd. Der Krakauer Schlachten- und Historienmaler Wojciech Kossak (1857–1942) als Staatskünstler des Deutschen Kaiserreiches und der Zweiten Polnischen Republik, auf: Themenportal Europäische Geschichte (2013), europa.clio-online.de/2013/Article=570
I. Kopania: Kossak, Juliusz, in: Allgemeines Künstlerlexikon (AKL), Bd. 81, 2013
J. Różalska: Kossak, Wojciech, in: Allgemeines Künstlerlexikon (AKL), Bd. 81, 2013