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Aleksandra Sękowska, „Ola“ - vom Warschauer Aufstand 1944 nach Maczków an der Ems

Aleksandra Sękowska,  Warschau 2016
Aleksandra Sękowska, "Ola", Warschau 2016

Da die Warschauer sich ab September 1939 von Anfang an der Unterdrückung durch die Deutschen nicht beugen wollten, wurden sie immer wieder mit teilweise drastischen Repressalien bedacht. Jede Aktion der Widerstandsbewegung und der von der polnischen Londoner Exilregierung unterstützten Untergrundarmee Armia Krajowa (Heimatarmee) hatte standesrechtliche Straßenerschießungen und auch „łapanki“ zur Folge (das wahllose Aufgreifen von Menschen auf der Straße mit dem Ziel Konzentrationslager oder als Geiselnahme für die Erschießungen). Das für seine Brutalität berühmt- berüchtigte Gestapo-Gefängnis Pawiak auf der Szuch-Allee, heute eines der bedeutendsten polnischen nationalen Gedenkorte, ist zum Symbol des Martyriums der Warschauer unter der deutschen Besatzung geworden. Auch viele Lehrerinnen und Lehrer, die an den geheimen polnischen Schulen unterrichteten, sind dort gewesen. Im Grunde war man sich beim Verlassen der Wohnung nicht immer sicher, wieder nach Hause zurückzukehren. Unter solchen Umständen ist Aleksandra Diermajer zum Teenager geworden. In der Pfadfinderschaft ließ sie sich in den Kommunikationsdiensten ausbilden.

Ihre geplante Teilnahme am Warschauer Aufstand verschwieg sie ihrer Mutter. Am 1. August 1944, am Tag des Ausbruchs des Aufstandes, dachte Aleksandra Diermajer, gerade 15 Jahre alt, dass sie spätestens in einer oder in zwei Wochen wieder Zu Hause sein würde. Die Rückkehr nach Warschau erfolgte erst nach 3 Jahren.

Nach der Inhaftierung wurde sie zuerst in ein Frauenlager in Fallingbostel gebracht. Kurz vor der Einlieferungskontrolle vernichtete sie alle Dokumente, um nicht als Kind, sondern als Soldatin durchzukommen. Am 24. Dezember 1944 wurde sie zusammen mit anderen Teilnehmerinnen am Warschauer Aufstand als Kriegsgefangene in das Lager Oberlangen in Emsland verlegt. Da die meisten Wachleute in den Nachmittagsstunden des Heiligen Abends schon nicht mehr anwesend waren und niemand eine Aufnahme machen konnte, wurden die polnischen Frauen kurzerhand im Lagergefängnis untergebracht. Am 12. April 1945 wurde das Lager durch die 1. Polnische Panzerdivision des General Maczek befreit. 

Mediateka
  • Mundur Stefana Sękowskiego

    Z insygniami 1 Dywizji Pancernej generała Maczka i insygniami Powstania Warszawskiego
  • Rozmowa z Jackiem Barskim w Warszawie

    Polski z niemieckimi napisami.