Tappenbeck

Grabstein des polnischen Zwangsarbeiters
Grabstein des polnischen Zwangsarbeiters

Das Grab wird von der Gemeindeverwaltung gepflegt und unterliegt dem Schutz des deutschen Kriegsgräbergesetztes. 

 

ZYGMUNT WYSZYŃSKI 

* 24.9.1913 Kopytów Kreis Błonie

† 20.2.1944 Tappenbeck, Sterbeurkunde Nr. 10/1944 in Fallersleben (Wolfsburg) ausgestellt

 

Während der deutschen Besatzung wurde Zygmunt Wyszyński nach Deutschland zur Arbeit nach Hannover deportiert. Die letzte Arbeitsstelle wurde ihm beim Tappenbecker Bürgermeister Friedrich Wolf zugewiesen. Der Neffe des Toten, Stefan Wyszyński, korrespondierte mit der Familie des ehemaligen Bürgermeisters aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Sie gab an, dass der junge Zwangsarbeiter gut behandelt worden war und er aus Angst vor den Russen Selbstmord begangen hatte, was unwahrscheinlich anmutet.

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