Brakel

Die Kriegsgräberstätte in Brakel
Die Kriegsgräberstätte in Brakel

In den Nachkriegsjahren bis 1954 wurden an den Ort, wo 18 bei den Kämpfen um Brakel im Frühling 1945 gefallene deutsche Soldaten ruhen, Gräber aus den Kreisen Höxter, Minden, Paderborn und Detmold verlegt. Außer deutschen Soldaten und Zivilisten wurden auch einige Dutzend Gräber von Zwangsarbeitern, die aus Jugoslawien, den Niederlanden, Dänemark, Russland und Polen stammten, hierher verlegt. Die Kriegsgräberstätte ist ein Ort jährlicher Gedenkfeierlichkeiten.

Rechts vom Eingang, bei den ersten Gräberreihen, befindet sich ein Buch mit einer Friedhofskarte und einer alphabetischen Gräberliste, darunter einige polnisch klingende Namen (unter Beibehaltung der originalen Schreibweise):

 

KH. BULINSKI * 1925 † 1945

JOHANN CIESILSKI * 3.2.1924 † 22.5.1945

KURT JABLONSKI * 22.6.1902 † 8.11.1945

HERBERT KOTERSKI * 11.10.1912 † 13.2.1946

EMIL KOWALOK * 23.9.1926 † 11.8.1946

NIKOLAI LIPINA * 1927 † 1945

ALOIS MANIA * 1904 † 1945

JÓZEF POTYKA * 26.4.1902 † 31.3.1946

KARL PRZIGODA * 17.1.1923 † 10.10.1944

HEL. SABLOTNY * 1927 † 1946

J. ZASADZKI * 1908 † 1945

JÓZEF WINIARSKI * 1.1.1901 † 16.11.1945

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  • Grabsteine auf der Kriegsgräberstätte in Brakel