Kegel, Edward (Eduard Kegel), 1874-77 Mitglied des Reichstags des Deutschen Kaiserreichs. *13.2.1821 Rosenthal/Rożental, Kreis Samter-Birnbaum/Szamotuły-Międzychód (oder Durowo, Kreis Wongrowitz/Wągrowiec), †2.3.1900 Krotoschin/Krotoszyn, katholischer Geistlicher. Nach dem Abschluss des Maria-Magdalena-Gymnasiums in Posen studierte er an den theologischen Seminaren in Posen und Gnesen, anschließend an der Königlich Theologischen und Philosophischen Akademie in Münster und wurde 1845 zum Priester geweiht. 1845-48 Propst in Schwersenz/Swarzędz, 1848-61 Religionslehrer am Gymnasium und 1861-69 Dekan und Propst in Tremessen/Trzemeszno, 1869-1900 Propst in Krotoschin. Im Januar 1874 wurde er im Wahlkreis Krotoschin mit einem Wahlergebnis von 70,3% als Abgeordneter in die polnische Fraktion des Deutschen Reichstags gewählt. Im Mai 1895 wurde er zum Ehrendoktor der Königlich Theologischen und Philosophischen Akademie in Münster ernannt.

Literatur:

Deutscher Parlaments-Almanach, Ausg. 10, Leipzig 1874, 202; Reichstagsprotokolle 1867-1895, Register 36.

Online:

http://zhsf.gesis.org, Parlamentarierportal, BIORAB Kaiserreich online
http://www.reichstag-abgeordnetendatenbank.de/
http://www.reichstagsprotokolle.de
https://www.uni-muenster.de (Ehrendoktoren)
http://www.archiwum.wyborcza.pl
http://www.wtg-gniazdo.org
http://www.biblioteka.muzeum.krotoszyn.pl

Axel Feuß, September 2016

Link zu den Reichstagsprotokollen:

http://www.reichstagsprotokolle.de

 

Kegel, Edward (Eduard Kegel), 1874-77 Mitglied des Reichstags des Deutschen Kaiserreichs. *13.2.1821 Rosenthal/Rożental, Kreis Samter-Birnbaum/Szamotuły-Międzychód (oder Durowo, Kreis Wongrowitz/Wągrowiec), †2.3.1900 Krotoschin/Krotoszyn, katholischer Geistlicher. Nach dem Abschluss des Maria-Magdalena-Gymnasiums in Posen studierte er an den theologischen Seminaren in Posen und Gnesen, anschließend an der Königlich Theologischen und Philosophischen Akademie in Münster und wurde 1845 zum Priester geweiht. 1845-48 Propst in Schwersenz/Swarzędz, 1848-61 Religionslehrer am Gymnasium und 1861-69 Dekan und Propst in Tremessen/Trzemeszno, 1869-1900 Propst in Krotoschin. Im Januar 1874 wurde er im Wahlkreis Krotoschin mit einem Wahlergebnis von 70,3% als Abgeordneter in die polnische Fraktion des Deutschen Reichstags gewählt. Im Mai 1895 wurde er zum Ehrendoktor der Königlich Theologischen und Philosophischen Akademie in Münster ernannt.

Literatur:

Deutscher Parlaments-Almanach, Ausg. 10, Leipzig 1874, 202; Reichstagsprotokolle 1867-1895, Register 36.

Online:

http://zhsf.gesis.org, Parlamentarierportal, BIORAB Kaiserreich online
http://www.reichstag-abgeordnetendatenbank.de/
http://www.reichstagsprotokolle.de
https://www.uni-muenster.de (Ehrendoktoren)
http://www.archiwum.wyborcza.pl
http://www.wtg-gniazdo.org
http://www.biblioteka.muzeum.krotoszyn.pl


Axel Feuß, September 2016


Link zu den Reichstagsprotokollen:

http://www.reichstagsprotokolle.de