Donimirski, Antoni Brochwicz (Anton von Brochwicz Donimirski), 1874-77 Mitglied des Reichstags des Deutschen Kaiserreichs. *6.6.1846 Buchwalde/Mydlita bei Schwarz Damerko/Czarna Dąbrówka im Kreis Bütow/Bytów, †14.5.1912 Berlin, Jurist, Gutsbesitzer, Bankdirektor. Sohn des Reichstagsabgeordneten Teodor Donimirski. Nach dem Abitur am Gymnasium von Culm/Chełmno studierte er 1864-69 Rechtswissenschaften, Geschichte und Nationalökonomie in Breslau, Heidelberg und Berlin. In Berlin promovierte er zum Doktor der Rechte. 1869-72 war er Gerichtsreferendar bei den Gerichten in Marienwerder und Danzig. Seit 1873 war er Gesellschafter und Direktor der von seinem Vater mit gegründeten Landkreditbank Donimirski, Kalkstein, Łyskowski & Co in Thorn. 1871-73 Reisen in Mitteleuropa. Im Januar 1874 wurde er im Wahlkreis Tuchel-Conitz/Tuchola-Chojnice mit einem Wahlergebnis von 75,47% als Abgeordneter in die polnische Fraktion des Deutschen Reichstags gewählt. Eigene Schriften: De mercibus privatis in bellis navalibus transportandis, atque de libertate bonorum privatorum hostium in iis servanda, Dissertation Berlin 1869.

Literatur:

Deutscher Parlaments-Almanach, Ausg. 10, Leipzig 1874, 172; Reichstagsprotokolle 1867-1895, Register 36, 39, 46.

Online:

http://zhsf.gesis.org, Parlamentarierportal, BIORAB Kaiserreich online
http://www.reichstag-abgeordnetendatenbank.de/
http://www.reichstagsprotokolle.de; http://www.sejm-wielki.pl

Axel Feuß, März 2017

Link zu den Reichstagsprotokollen:

http://www.reichstagsprotokolle.de

 

 

Donimirski, Antoni Brochwicz (Anton von Brochwicz Donimirski), 1874-77 Mitglied des Reichstags des Deutschen Kaiserreichs. *6.6.1846 Buchwalde/Mydlita bei Schwarz Damerko/Czarna Dąbrówka im Kreis Bütow/Bytów, †14.5.1912 Berlin, Jurist, Gutsbesitzer, Bankdirektor. Sohn des Reichstagsabgeordneten Teodor Donimirski. Nach dem Abitur am Gymnasium von Culm/Chełmno studierte er 1864-69 Rechtswissenschaften, Geschichte und Nationalökonomie in Breslau, Heidelberg und Berlin. In Berlin promovierte er zum Doktor der Rechte. 1869-72 war er Gerichtsreferendar bei den Gerichten in Marienwerder und Danzig. Seit 1873 war er Gesellschafter und Direktor der von seinem Vater mit gegründeten Landkreditbank Donimirski, Kalkstein, Łyskowski & Co in Thorn. 1871-73 Reisen in Mitteleuropa. Im Januar 1874 wurde er im Wahlkreis Tuchel-Conitz/Tuchola-Chojnice mit einem Wahlergebnis von 75,47% als Abgeordneter in die polnische Fraktion des Deutschen Reichstags gewählt. Eigene Schriften: De mercibus privatis in bellis navalibus transportandis, atque de libertate bonorum privatorum hostium in iis servanda, Dissertation Berlin 1869.

Literatur:

Deutscher Parlaments-Almanach, Ausg. 10, Leipzig 1874, 172; Reichstagsprotokolle 1867-1895, Register 36, 39, 46.

Online:

http://zhsf.gesis.org, Parlamentarierportal, BIORAB Kaiserreich online
http://www.reichstag-abgeordnetendatenbank.de/
http://www.reichstagsprotokolle.de; http://www.sejm-wielki.pl


Axel Feuß, März 2017


Link zu den Reichstagsprotokollen:

http://www.reichstagsprotokolle.de